Fugenloses Badezimmer
statt altmodischer Verfliesung

Fugenlose Bodenoberflächen bieten einige Vorteile gegenüber klassischen Bodenbelägen aus Kork, Parkett oder Teppich. Ähnlich wie bei einer Verfliesung sind diese sowohl als Boden - wie auch als Wandbelag verwendbar.

Fugenlose Oberflächen liegen nicht nur im Trend, sondern sind auch besonders praktisch und nahezu überall einsetzbar, die Verwendung lohnt sich unter anderem in Fluren, Küchen, Bädern sowie im Wohnzimmer- und Esszimmerbereich. Der Grund: In diesen Räumen kommt es oft zu Verschmutzungen und auch Feuchtigkeit entsteht hier häufig, fugenlose Oberflächen lassen sich jedoch dank der glatten und ebenmäßigen Bauweise einfach reinigen, weisen Nässe her­vor­rag­end ab und sehen edel aus. Anders als etwa bei Click-Parkett oder Laminat kann bei einer fugen­losen Oberfläche keine Feuchtigkeit und kein Schmutz in Rillen oder Lücken zurückbleiben und unter den Bodenbelag ziehen.

Materialien für fugenlose Oberflächen

Die Oberflächen werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Im Wohnbereich bestehen die fugenlosen Flächen zumeist aus Spezialspachtelmasse. Dieser lässt sich mit verschiedenen Farb­pig­men­ten anmischen, wodurch nahezu jeder gewünschte Farbton erzielt werden kann. Allgemein gelten fugenlosen Bodenbeläge und Wandbeläge als sehr widerstandsfähig. 

Je nachdem, in welchen Innenräumen Du fugenlos baust, stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.

• Steinspachtel
• Tadelakt (marokkanische Kalkputztechnik)
• Marmorkalkputz
• Beton Ciré (zementgebundener Feinputz)
• Kunstharz (Epoxidharz)
• großflächige Steinplatten (Feinsteinzeugplatten)

• großflächige Fliesen aus Feinsteinkalk
• Resopalplatten
• großflächige Glasfliesen
• Aluverbund-Platten